Wie C5- und ISO 27001-Zertifizierung Unternehmen vor Zero-Day-Treiberangriffen schützen
Kürzlich entdeckte Schwachstellen im BioNTdrv.sys-Treiber der Paragon Partition Manager-Software wurden von Ransomware-Gruppen ausgenutzt, um erhöhte Systemprivilegien zu erlangen. Diese als Zero-Day bekannten Sicherheitslücken ermöglichen es Angreifern, die Kontrolle über betroffene Systeme zu übernehmen, selbst wenn die Paragon-Software nicht installiert ist. scworld.com+7cybersecuritydive.com+7bleepingcomputer.com+7
Funktionsweise von Zero-Day-Treiberangriffen
Bei sogenannten Bring Your Own Vulnerable Driver (BYOVD)-Angriffen schleusen Cyberkriminelle absichtlich einen anfälligen, aber signierten Treiber in ein System ein. Da dieser Treiber von Windows als vertrauenswürdig eingestuft wird, können Angreifer ihn nutzen, um Sicherheitsmechanismen zu umgehen und Schadsoftware mit erhöhten Rechten auszuführen. securityaffairs.com+7cybersecuritydive.com+7bleepingcomputer.com+7
Bedeutung von C5- und ISO 27001-Zertifizierungen im Schutz vor solchen Angriffen
ISO 27001 ist ein international anerkannter Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Unternehmen, die nach ISO 27001 zertifiziert sind, haben etablierte Prozesse zur Identifizierung, Bewertung und Behandlung von Sicherheitsrisiken, was die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Angriffe reduziert.
C5 (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt und definiert spezifische Sicherheitsanforderungen für Cloud-Dienstleister. Eine C5-Attestierung stellt sicher, dass Cloud-Anbieter strenge Sicherheitsstandards einhalten, was das Risiko von Angriffen auf Cloud-Infrastrukturen minimiert.
Vorteile dieser Zertifizierungen im Kontext von Zero-Day-Treiberangriffen
- Proaktives Risikomanagement: Durch regelmäßige Sicherheitsbewertungen können potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben werden.
- Strukturierte Sicherheitsprozesse: Standardisierte Verfahren gewährleisten eine konsistente Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen und reduzieren menschliche Fehler.
- Kontinuierliche Verbesserung: Ein ISMS fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, bei der Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüft und angepasst werden.
- Vertrauen und Transparenz: Zertifizierungen signalisieren Kunden und Partnern, dass das Unternehmen hohen Sicherheitsstandards folgt, was das Vertrauen stärkt.
Prävention durch Zertifizierung
Die Ausnutzung von Schwachstellen in Treibern unterstreicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitsstrategien.Unternehmen, die in C5– und ISO 27001-Zertifizierungen investieren, sind besser gerüstet, um solchen Bedrohungen entgegenzuwirken und die Integrität ihrer Systeme zu gewährleisten.
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